frei nach Joe Cocker: „With a little help from my friends“.
Niteroi: Marcio Selles, Lenora Mendes, Petra Dilthey und Uli Schwarz (v. r. n. l.)
Was ist besser als helfen? Zusammenarbeiten, na klar, deshalb sagt man ja auch – politisch korrekt – Entwicklungszusammenarbeit und nicht Entwicklungshilfe. Aber wir wollen jetzt nicht über Semantik, Labels oder Begriffe schreiben, sondern wir können glücklich von einer Entwicklung berichten, die so ganz im Sinne unseres up4change Gedankens ist.
Wir hatten vor vier Jahren in Rio eine NGO besucht, die uns schon damals sehr begeistert hat. Es ging und geht um Favela Kids, die klassische Musik und klassische Instrumente lernen und so eine Möglichkeit bekommen, erst gar nicht in den Teufelskreis Armut-Arbeitslosigkeit-Alkoholismus-Kriminalität hinein zu geraten. Hier das damalige Video dazu:
Vor ein paar Monaten haben wir das Projekt wieder besucht und konnten ein paar Tipps geben, wie sie ihre Veranstaltungsvideos lebendiger und „wackelfreier“ gestalten könnten. Aber das Wichtigste: wir haben mit Marcio und Lenora, den beiden „Chefs“ des Projektes eine Kooperation diskutiert: Wir erhalten die Musik für unsere Videos von der NGO aus Rio und bezahlen entsprechend die Dienstleistung. Unser Vorteil ist deutlich: Wir bekommen so maßgerechtes Sounddesign bzw. Musik für unsere Videos und erweitern unsere Ausdrucksmöglichkeiten! Wir müssen uns nicht mit der GEMA „quälen“, respektieren aber natürlich das Urheberrecht.
Das Espaco Cultural da Grotta bzw. die Sounddesigner oder Komponisten erhalten Geld, gewinnen Erfahrung und ihre Sichtbarkeit bzw. „Hörbarkeit“ wird verbessert. Es hat jeder was davon.
Uli Schwarz und Petra Dilthey