Nomadenleben

Nomaden im Norden Kenias: Eine pittoreske Touristenattraktion zum Untergang verurteilt, weil Klimawandel mit unvorhersebar langen Dürreperioden und die Moderne ihre archaische Lebensweise „erodieren“ lässt? Oder: Perfekt angepasste Hirten, die wesentlich zur Fleischversorgung von Nairobi beitragen? Ein Vorbild also für den Umgang mit knappen Ressourcen, opportunistisch genug, um jeden Wandel erfolgreich zu überstehen?
Hier schon einmal ein kurzer Teaser zu unserer Langzeitdokumentation:

Zu unseren Arbeitsbedingungen: Wir interviewen hier die jungen Krieger (Moran) das erste Mal in der Nähe ihres Dorfes. Ihre Familien gesellten sich im Laufe des Gesprächs auch dazu. Wie diese dann in die Diskussion eingriffen, zeigen wir in einem anderen Beitrag zum Thema Heirat. Das Photo hat unser Assistent Daniel gemacht, mit dem wir jetzt zum dritten Mal unterwegs waren. Unser Übersetzer Francis versteckt sich hinter dem Baum.

Dreharbeiten  junge Krieger Kenia

Uli Schwarz und Petra Dilthey