Kenia, Dezember, Regenzeit: Alles ist grün, die Tiere sind wohlgenährt und die kleinen Ziegenhüter haben am Ende eines langen Tages Durst. Was steht näher als eine Ziegenmutter:
Was geht einem bei den Bildern durch den Kopf? Uns fallen Begriffe wie Lebensfreude, Überfluss, Unbeschwertheit, Naturverbundenheit ein, aber dürfen wir überhaupt so etwas zeigen bei dem ganzen Elend auf dem Kontinent?
Ja, unbedingt, denn bei den meisten Fundraising Filmen wird genau diese positive Seite ignoriert. Gerade deswegen hat uns folgendes Video so gut gefallen, weil es endlich einmal sämtliche Stereotypen „auf die Schippe“ nimmt.
Aber leider ist bei „unseren“ Nomaden, die wir seit zwei Jahren regelmäßig besuchen, ein neues „altes“ Problem aufgetaucht, das ihre Existenz gefährdet. Dazu mehr im nächsten Blog.
Uli Schwarz und Petra Dilthey